Glaube & Spiritualität
Am Gründonnerstag hat die Stadtpfarrkantorei Bruck an der Mur einen wichtigen liturgischen Einsatz, wenn mit dem Gloria die Glocken sprichwörtlich „nach Rom fliegen“ und die Orgel bis zur Osternacht schweigt. | Foto: Monika Mehlmauer

Kirchenmusik
Die Heilige Woche

Ein Kirchenmusiker erzählt von seiner Arbeit rund um die Karwoche und das Osterfest. Weihnachten und Ostern sind zwei Dreh- und Angelpunkte im christlichen Jahreslauf und damit auch im Leben von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern. Wir haben Herbert Handl aus der Pfarre Bruck an der Mur gefragt, wie für ihn als Kirchenmusiker die Karwoche und Ostern – also die Heilige Woche – und deren Vorbereitungen aussehen: Die Proben mit dem Chor beginnen gleich nach den Weihnachtsferien, und zeitgleich...

Kirche hier und anderswo
Die Seggauer Liesl, im Bild mit Bischof Krautwaschl, ist die zweitmächtigste Glocke in der Diözese.  | Foto: Kath. Kirche

Für die Ewigkeit gegossen

2000 Glocken läuten in der Steiermark die Auferstehung ein. „Kocht des Kupfers Brei, schnell das Zinn herbei, dass die zähe Glockenspeise fließe nach der rechten Weise“, beschreibt Friedrich Schiller in seiner berühmten Ballade die Herstellung einer Glocke. Glocken sind seit dem 15. Jahrhundert vor Christus bekannt. Nicht ganz so alt, nämlich aus dem 13. Jahrhundert nach Christus, ist das in etwa auf cis‘‘‘ gegossene Glöcklein in der Totenkammer am Friedhof Schäffern, weiß Klaus Waltritsch,...

Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
2 Bilder

Suppe im Grazer Rathaus

Stadt Graz lud zum traditionellen Benefizsuppenessen. Vor der Gemeinderatssitzung am 21. März lud die Stadt Graz mit Bürgermeisterin Elke Kahr zum traditionellen Benefizsuppenessen ein. Bei klassischer Frittatensuppe und herzhafter Gulaschsuppe zeigten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Parteien sowie die Rathaus-Mitarbeitenden reges Interesse an den Projekten der Katholischen Frauenbewegung. Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ rief die Aktion Familienfasttag der...

Gesellschaft & Soziales
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Christoph May, Anneliese Pieber, Elke Edlinger und Elli Scambor. | Foto: Labner

Österreich 1933/1934
Neue Rollenbilder für Männer

Toxische Männlichkeit und die Gefährdung der Demokratie. Das Thema „Toxische Männlichkeit und die Gefährdung und Aushöhlung der Demokratie und Menschenrechte“ im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ lockte diesmal auch viel junges Publikum zu den Minoriten. Unter der Moderation von Elke Edlinger diskutierten der deutsche Männerforscher Christoph May, die Männer- und Geschlechterforscherin Elli Scambor und...

Kirche, Feste, Feiern
Antlassei

Osterbräuche
Antlassei

Glück und Unglück mit dem Antlassei: Vor allem im ländlichen Raum wurde und wird der Brauch gepflegt, die Gründonnerstags- und die Karfreitagseier zu sammeln. Diese sogenannten Antlasseier hatten im österlichen Brauchtum einen hohen Stellenwert. Als Antlasseier bezeichnet man alle Eier welche am Gründonnerstag gelegt wurden. Der Brauch, geht zurück auf die Zeit, als die Bauern am Gründonnerstag ihren Grundherren Steuern in Form von Eiern bezahlen mussten; "Antlasseier" (von Ablass) so nannte...

Kirche, Feste, Feiern
Foto: Heckel

Rezepte Osterbrot und Osterpinze....
Kochen und Feiern zu Ostern

Rezepte für Osterspeisen, Osterbrot Osterbrot 60 dag Weizenmehl ¼ l Milch, lauwarm 4 dag Germ 6 dag Fett 6 dag Zucker 1 Eidotter Rum, Zitrone und etwas Weißwein ½ KL Salz 1 Ei zum Bestreichen Milch, Germ, Fett, Zucker, Eidotter und Geschmackszutaten (ohne Salz!) anrühren und stehen lassen, bis sich das Volumen etwas vergrößert hat. Mehl sowie Salz zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt warm stellen und gehen lassen. Erneut durchkneten, einen Laib formen und auf ein mit...

Glaube & Spiritualität
Kreuzwegmeditation - Mitterdorfer Passion - der tönende Kreuzweg | Foto: KIM
Video 2 Bilder

Kreuzweg Meditation in Ton und Bild
Der tönende Kreuzweg

In Mitterdorf (St. Barbara) im obersteirischen Mürztal regt ein sehr besonderer Kreuzweg zur Meditation an. Für die Darstellung des Leidensweges Jesu hat der Künstler Franz Krammer 14 Skulpturen aus eisernen Schrottteilen gefertigt – einem Material, das eng mit dieser Region verbunden ist. Die Skulpturen wirken auf den ersten Blick befremdlich. Besonders in der Karwoche regt die "Mitterdorfer Passion" zur Meditation an: Geben Sie sich ein paar Minuten Zeit in den letzten Tagen vor Ostern. Ein...

Kirche, Feste, Feiern
Osterfeuer - Karsamstag | Foto: Heckel

Osterbräuche
Osterfeuer - Osterkreuz

Einer der wohl schönsten Bräuche zu Ostern ist, die Auferstehung Jesu durch das Feuer zu versinnbildlichen. Über Alte und neue Bräuche, die mit dem Osterlicht zu tun haben in unseren "Sprechende Osterbräuchen". Osterfeuer, Osterkreuz Osterbräuche Fleischweihe....

Nachrichten - Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kirche Steiermark

Glaube & Spiritualität
Bischof Wilhelm Krautwaschl lädt in seinem Hirtenwort zum Osterfest ein, sich „die Osterereignisse um Jesus zu Herzen zu nehmen“,  um daraus Kraft zum Aufleben zu schöpfen. | Foto: Pfarrkirche Arnfels / Neuhold

Hirtenwort
Zeit zum Aufleben

Hirtenwort zum Osterfest 2024 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Gesegnete Ostern! Selten feiern wir das Osterfest so früh wie heuer. Ostern als Fest der Freude, der Hoffnung und der Gewissheit, dass am Ende das Leben steht und nicht der Tod, dass am Ende das Gute das letzte Wort hat. Blickt man jedoch auf das Weltgeschehen, droht die Freude im Keim zu ersticken: Da ist neben dem Krieg in der Ukraine der Nahost-Konflikt und die Gewalt im Jemen, da gibt es fast vergessene Krisen in Armenien,...

Kirche hier und anderswo
Foto: Archiv
3 Bilder

950 Jahre Stift Admont

Zum Jubiläum des ältesten Klosters der Steiermark lädt die Grazer Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler zu einer Zeitreise durch eine bewegende Geschichte. Dem benediktinischen Motto „Bete und arbeite und lies“ nach ist Admont ein geistliches, wirtschaftliches und geistiges Zentrum. Vor 950 Jahren gründete der Salzburger Erzbischof Gebhard I. (1060–88) die Abtei Admont im Ennstal, welche somit das älteste bestehende Kloster in der Steiermark ist. Die ersten Mönche ließ er aus seiner...

Serien

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
3. Wie war zur Zeit Jesu die religiöse Situation im „Heiligen Land“?

Der strenge jüdische Monotheismus, der Glaube an den einen und einzigen Gott, unterscheidet Juden und Jüdinnen vom bunten Götterkult ihrer heidnischen Umgebung. Er findet aber auch bei nichtjüdischen Menschen durchaus Interesse und Sympathie. Jüdische Schriftgelehrte – sie können verschiedenen religiösen Parteien angehören – erklären dem einfachen Volk die Lehren Moses und der Propheten. Ganz wichtig ist der Sabbat (Samstag), der jüdische Ruhetag! An ihm treffen sich vor allem Männer in den...

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Österlicher Einmarsch

Am Palmsonntag habe ich mich gefreut, dass endlich ­einer einmarschiert, der ­Frieden will. Allzu viele sind ja an verschiedenen Orten einmarschiert, um Krieg und Gewalt zu bringen. Nach dem Friedenskönig des Palmsonntags möge nun der Auferstandene mit seiner Friedensbotschaft in unseren Lebensorten einmarschieren. Dort, wo wir voll Angst Türen verschließen. Dort, wo wir aus Enttäuschung am liebsten davonlaufen. Dort, wo wir anscheinend nichts zusammenbringen. Wir brauchen seine Ermunterung:...

Kirche hier und anderswo

15 Bilder

Weltkirche
Kreativität macht Kinder glücklich

Der blonde Mykhailyk gießt gerade die dritte Figur. Er weiß nicht genau, woher dieses Glücksgefühl kommt, aber er will es nicht mehr hergeben. Iryna Karpliak bringt ukrainischen Kindern bei, wie man Wachsfiguren herstellt. „Danke an unsere Freundin Gisela Rosenzopf, eine Imkerin, die uns alles, was wir für den Workshop brauchten, kostenlos zur Verfügung stellte. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn Menschen helfen wollen. Alles geschieht zur Ehre Gottes!“ Seit die ukrainische...

  • 28.03.24
Bei einem gemeinsamen Kochen wurde der Jubiläumsessig ausprobiert. Im linken Bild von links: Adam Lamprecht (Leiter Marienstüberl), Petra Prattes (Vizedirektorin Caritas), Unternehmer Alois Gölles, Caritasdirektorin Nora Tödtling-Musenbichler. | Foto: Caritas/Dankl
2 Bilder

Caritas Steiermark
Essig und Schokolade

Beim Kauf von zwei steirischen Produkten die Caritas unterstützen. Gölles-Apfelessig. Ein gutes Leben für alle: Das ist nicht nur die Vision der Caritas Steiermark anlässlich ihres 100-Jahr-Jubiläums, sondern spiegelt sich auch in der Unternehmensphilosophie der Essig- und Edelbrand-Manufaktur Gölles wider. Bereits in der Vergangenheit unterstützte die Manufaktur Gölles Projekte der Caritas. Eine Kooperation mit der Caritas im 100. Jahr ihres Bestehens lag daher nahe – entstanden ist daraus der...

  • 27.03.24
Foto: JEW
3 Bilder

Weltkirche
Bedrückende Ostern in Betlehem

Ein Kindergarten in Betlehem als „Licht“ in der Dunkelheit. Wie eine schwarze Wolke liegen Gewalt und Hoffnungslosigkeit über Betlehem. Auch die Karwoche und ihre Feiertage sind davon überschattet. Praktisch allen Gläubigen aus dem Westjordanland ist es untersagt, an den Osterfeierlichkeiten in Jerusalem teilzunehmen. Der streng bewachte Grenzübergang nach Jerusalem ist seit nunmehr fast einem halben Jahr fest verschlossen. Die Auswirkungen des Krieges auf die hier lebenden Menschen, egal...

  • 27.03.24
Foto: Gerd Eichmann, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Weltkirche
Terror in Moskau: Mit Gebet reagieren

Papst Franziskus hat der Opfer des „feigen Terroranschlags“ in Moskau gedacht. „Möge der Herr sie in seinen Frieden aufnehmen und ihre Familien trösten. Möge er die Herzen derjenigen bekehren, die diese unmenschlichen Taten planen, organisieren und ausführen, die Gott verletzen, der geboten hat: ‚Du sollst nicht töten‘“, führte Franziskus während des Angelus-Gebets am Palmsonntag aus. Weiter erinnerte er auf dem Petersplatz an all jene Menschen, die von Kriegen betroffen sind. Konkret nannte...

  • 27.03.24
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Texte zum Sonntag

OSTERSONNTAG HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Meditation

Ganz anders als erwartet Das erlebe ich immer wieder: Ich blicke einem Ereignis mit einem unguten Gefühl oder mit Angst entgegen. Etwa der Begegnung mit einem Menschen, zu dem ich eine belastete Beziehung habe, einer Besprechung über eine heikle Angelegenheit oder einer Aufgabe, der ich mich nicht gewachsen sehe. Und dann kommt es ganz anders, als ich es erwartet habe, und meine Ängste lösen sich in Wohlwollen und Erleichterung auf. Ein solcher Moment ist wie ein kleiner Vorgeschmack auf das,...

  • 27.03.24
Foto: Neuhold

Meditation
Ostern kommt vor

Na, ist er endlich von den Toten auferstanden?“, höre ich neben mir im Zug am Montagmorgen jemanden am Telefon sagen. Die Antwort des telefonischen Gegenübers kann ich nicht hören. Aus den darauffolgenden Gesprächsfetzen kombiniere ich, dass wohl ein Elternpaar über den Sohn spricht, der am Wochenende offenbar zu wenig geschlafen und (aus elterlicher Perspektive zu viel) gefeiert hat. Wie schön, denke ich bei mir, dass die Auferstehung nicht tot ist. Dass sie im alltäglichen Leben (hie und da...

  • 27.03.24

Menschen & Meinungen

Foto: Neuhold

Vorgestellt
Johann Hirnsperger, Kirchenrecht

Gutes Recht steuere das Leben und sei nie langweilig. Laufend „durchdacht, verbessert und an die Erfordernisse der Zeit angepasst“ müsse auch das Kirchenrecht werden, ist der 2020 emeritierte Ordinarius für Kanonisches Recht an der Theologischen Fakultät Graz, Prof. Dr. Johann Hirnsperger, überzeugt. Ziel sei, Seelsorge und Glauben zu fördern (c. 1752 CIC). Der jetzt zum Konsistorialrat Ernannte möchte im Ruhestand an der von ihm mitbegründeten Reihe „Wege zum Heil?“ weiterarbeiten. In sechs...

  • 27.03.24
Foto: Hruby

Steirerin mit Herz
Heidi Gridl

Den „größten Schock“ erlebte die aus bäuerlichem Umfeld mit sechs Geschwistern in Markt Allhau stammende Südburgenländerin, als sie nach Neumarkt im Bezirk Murau zog. Daheim werden Gastfreundschaft und Zusammenhalt „orientalisch groß“ geschrieben, in der Obersteiermark lasse man nicht so sehr hinter die Kulissen schauen und präsentiere sich verschlossen, „ein bisschen unwahrhaftig“, diagnostiziert Heidi Gridl. Ihre Tür blieb offen. Mit ihrem Mann Ulrich, einem Installateur und Heizungsbauer,...

  • 27.03.24

Postkasten
Das Pfingstfeuer Esperanto

Zu „Baldige Seligsprechung“, Nr. 12 Dr. Metzger war überzeugt und hat selbst erlebt, dass Frieden und Verständigung unter Menschen möglich sind, leider aber auch Intoleranz, Hass und Gewalt. Er gründete 1916 während des Ersten Weltkriegs auch für die internationale Friedensbewegung die „Volksheilzentrale“ in Graz. Metzger sprach mehrere Sprachen und veröffentlichte  eine eigene Zeitung in Esperanto mit dem Titel „Katholische Welt“. In Graz errichtete er auch ein Internationales Katholisches...

  • 27.03.24

Postkasten
Verhandeln heißt tauschen

Zu LB „Aufrüstung statt Frieden“, Nr. 12 Dem Papst ging es sicher nicht um Kapitulation, sondern um Vermeidung von Tod ... und schlimmen Folgen. Der Leserbrief-Schreiber schreibt zwar richtig, dass man in der Ukraine früher eingreifen hätte müssen, glaubt aber, mit der weißen Fahne in Verhandlungen eintreten zu müssen. Verhandeln heißt tauschen! Was gibst Du mir, wenn ich Dir dies oder jenes zusage? Wofür sollte das ukrainische Volk seine schwer erkämpfte Freiheit eintauschen? ... Glauben...

  • 27.03.24

Bewusst leben & Alltag

Foto: Pexels
2 Bilder

Abenteuer Liebe

Lehrgang Sexualpädagogik In einer Zeit, wo Kinder und Jugendliche tagtäglich in den Medien mit sexualisierten Darstellungen und Körperidealen konfrontiert sind und einen sehr niederschwelligen Zugang zu pornografischen Inhalten haben, ist sexuelle Bildung wichtig. Damit junge Menschen in einem sicheren Rahmen lernen, über Sexualität zu sprechen, und ein gutes Körpergefühl und eine selbstbestimmte Sexualität entwickeln können. Der Lehrgang Sexualpädagogik von „Abenteuer Liebe“ vom Bereich Kinder...

  • 27.03.24

Steirischer Kochtopf
Bärlauch-Erdäpfelpuffer mit Selchfleisch

250 g mehlige Erdäpfel, 1–2 EL fein geschnittener Bärlauch, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Majoran, Muskat, 100 g Selchfleischwürfel, Öl. Die geschälten rohen Erdäpfel auf einer Krenreibe fein in ein Gefäß mit Wasser schaben. Nach 1/2 Std. die Erdäpfel abseien und ausdrücken. Wasser auffangen, kurz stehen lassen.In der Schüssel mit dem Auffangwasser setzt sich am Boden die Erdäpfelstärke ab, die nach dem Abgießen des Wassers zurückbleibt. Eier, Stärke, Bärlauch, Gewürze und angeröstete Selchfleischwürfel...

  • 27.03.24
Zeichen der Zuneigung. | Foto: pexels/Karpovich
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Familie
Zeichen setzen

Kleine und große Zeichen sind Ausdruck der Verbundenheit. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte,“ dieses bekannte Sprichwort bewahrheitet sich im Leben immer wieder. Aufspringende Knospen können als Vorboten des Frühlings die Stimmung nach einem langen Winter heben. Große und kleine Hoffnungszeichen begegnen uns im Alltag und haben auch im Zusammenleben, innerhalb der Familie, eine wichtige Bedeutung. Einen Verlobungsring schenken oder eine Wohnungseinweihung feiern sind große Zeichen, die...

  • 27.03.24
Jungpflanzen lassen sich auf der Fensterbank ziehen.  | Foto: privat
4 Bilder

MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 31. März 2024
Säen, setzen, pflanzen

Das Vorkultivieren ist auf­wendig, aber lohnenswert. Die Frage des Ernteglücks hängt von vielen Faktoren ab. Etwa dem richtig gewählten Zeitpunkt der Aussaat oder des Pflanzens. Ernteglück hängt aber auch von der Entscheidung ab, ob die Pflanzen in Direktsaat oder in Vorkultur gezogen werden. Jeder Hausgärtner hat die Wahl, selbst Jungpflanzen zu ziehen oder diese beim Gärtner seines Vertrauens oder bei Pflanzenbörsen zu erwerben. Vorkultur bedeutet das Vorziehen wärmeliebender Pflanzen in...

  • 27.03.24

Gesellschaft & Soziales

Podiumsdiskussion mit (v. l.) Christoph May, Anneliese Pieber, Elke Edlinger und Elli Scambor. | Foto: Labner

Österreich 1933/1934
Neue Rollenbilder für Männer

Toxische Männlichkeit und die Gefährdung der Demokratie. Das Thema „Toxische Männlichkeit und die Gefährdung und Aushöhlung der Demokratie und Menschenrechte“ im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ lockte diesmal auch viel junges Publikum zu den Minoriten. Unter der Moderation von Elke Edlinger diskutierten der deutsche Männerforscher Christoph May, die Männer- und Geschlechterforscherin Elli Scambor und...

  • 27.03.24
Mit einem Spaziergang junge Familien entlasten – werden Sie Startfee der Caritas! | Foto: Lexa11/iStock
3 Bilder

Caritas
Startfeen gesucht

Ehrenamtlich Familien unterstützen Ein erstes Baby oder ein weiteres Kind können das Leben junger Paare und Familien ganz schön herausfordern. In dieser Situation geben „Startfeen“ der Caritas den Eltern Unterstützung und sorgen für einen guten Start ins Leben: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Caritas kommen einmal wöchentlich zu Besuch, geben Tipps und entlasten. Zur eigenen Vorbereitung erhalten „Startfeen“ eine Einschulung in fünf Modulen. Der nächste Lehrgang beginnt am 5. April. Die...

  • 20.03.24
Ein Kind hält bei einer Demonstration für die Ukraine am 24. Februar 2024 an der Porta Nigra in Trier ein selbstgemaltes Bild mit der Flagge der Ukraine, in die ein Herz in den Farben der deutschen Fahne gemalt ist. | Foto: KNA
3 Bilder

„Mir gehen die Stimmen einer Friedensbewegung ab“

Einige Denkanstöße des Grazer Sozialethikers Leopold Neuhold zum Friedensaufruf des Papstes. Der Papst, der mit weißer Fahne in eines der mit „Kritik“ beschrifteten Fettnäpfchen tritt, Überschriften wie „Spinnt der Papst?“, ein Shitstorm, der sich sehen und hören lässt – die Liste der Reaktionen ließe sich beliebig verlängern: Die Kritik an einer als Aufforderung zur Resignation interpretierten Stelle aus einem Interview von Papst Franziskus ist beinahe einhellig. Alterssturheit, Naivität,...

  • 20.03.24
Kindern von  psychisch belasteten Eltern kann eine Patenfamilie oder eine Patin/ein Pate mit Alltäglichem, wie gemeinsam Kochen oder Essen Stabilität geben. | Foto: Symbolfoto/Pexels
3 Bilder

Soziales
Stabilität geben

Patenfamilien für Kinder psychisch belasteter Eltern sind unbezahlbar und wertvoll. Gemeinsam lachen, die Zeit genießen und einander zuhören – Familie schenkt Sicherheit und Geborgenheit und dient vielen als Rückzugsort. Wenn Mutter oder Vater jedoch psychisch erkranken, kostet dies viel Kraft. Ein geordneter Familienalltag ist nicht immer möglich. Das betrifft auch die Kinder. Ihre Sorgen, Bedürfnisse und Wünsche haben weniger Platz, sie übernehmen oft Verantwortung, was sie zusätzlich...

  • 13.03.24

Reisen

Foto: Norbu Gyachung_Unsplash

Unterwegs mit dem SONNTAGSBLATT | Sommer 2024
Nordfrankreich: Zwischen Himmel, Erde und Meer

Nordfrankreich: Zwischen Himmel, Erde und MeerFreitag, 16. bis Samstag, 24. August 2024 ! voll - ausgebucht ! Pauschalpreis: 2150 Euro (pro Person im Doppelzimmer) Das Beste aus den Regionen Nordfrankreichs steht diesmal auf unserem Programm. Wir wollen eintauchen in das „Savoir-vivre“, die französische Art zu leben. Dabei lernen wir den Reichtum an Geschichte und Kultur kennen, besuchen bemerkenswerte Kirchen, Kathedralen, Dörfer und Städte, können uns über die bedeutsame Rolle von Ebbe und...

  • 23.01.24
Foto: pixabay

Unterwegs mit dem Sonntagsblatt
Die Karwoche in SPANIEN

Donnerstag, 21. bis Karfreitag, 29. März 2024 | Karwoche Pauschalpreis 1990 Euro ! voll - ausgebucht ! Die einzigartige Reise durch das faszinierende Spanien bietet zahlreiche Höhepunkte dieses kulturell und landschaftlich so großartigen Landes: Barcelona, das stimmungsvolle Kloster Montserrat hoch oben in den Bergen Kataloniens, Valencia mit seiner pulsierenden Altstadt und dem architektonisch weltbekannten Wissenschaftszentrum, Cordoba, Malaga, Ronda, die malerischen Städte Andalusiens und...

  • 22.11.23
In der Kathedrale „Maria, Mutter der Kirche“ in Mostar feiern beide steirischen Pilgergruppen einen Gottesdienst mit Bischof 
Wilhelm Krautwaschl und dem Bischof von Mostar-Duvno, Petar Palic. Danach berichtet Bischof Palic, der auch einige Jahre als Seelsorger in der Steiermark gewirkt hat, im Diözesanhaus von Mostar über die Herausforderungen im kulturellen und christlich-muslimischen Zusammenleben in seiner 
Diözese und in Bosnien-Herzegowina.
68 Bilder

Leserreise
Zwischen Ost und West

Elf Grenzübergänge machten die SONNTAGSBLATT_Pilgerfahrt in die Länder des Westbalkans spannend. Der Begriff „Westbalkan“, lange etwas ungern verwendet und auch gebräuchlich als Sammelbegriff für die Nachfolgestaaten Jugoslawiens und Albanien, ist seit dem EU-Gipfel im Dezember 1998 als positiver Begriff in den Sprachgebrauch der EU eingeführt worden: Er sollte diejenigen südosteuropäischen Staaten bezeichnen, die nach dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens das nächste strategische...

  • 30.08.23
Foto: wmc
2 Bilder

Sonntagsblatt_unterwegs
Pilgerfahrt in die Länder des Westbalkan

Pilgerfahrt in die Länder des Westbalkan 16. bis 25. August 2023 mit Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl FÜR SIE DABEI Bus A - Reiseleitung: Dr. Maria Rois; Reisebegleitung: Mag. Heinz Finster Bus B - Reiseleitung: MMag. Alois Kölbl; Reisebegleitung: Seraphina Park Gemeinsam mit Bischof Wilhelm Krautwaschl „erfahren“ und erleben wir die südosteuropäischen Nachbarländer, die offiziell als „Westbalkan“ bezeichnet werden. Faszinierende Landschaften, unterschiedliche Kulturen und Sprachen...

  • 19.06.23

Redaktionelles

Sonntagsblatt
Bücherquiz: Unsere 100 ­Quizgewinner

Die Preise aus dem „Bücherquiz“ (Nr. 46) erhalten Sie per Post. Das Sonntagsblatt gratuliert allen Gewinnenden sehr herzlich. Papst Franziskus: Enzyklika „Fratelli tutti“ Edeltraud Pölzl, St. Veit/S. – Ulrike Paar, Langenwang. – Judith Lamprecht, Leutschach. – Maria Köberl, St. Stefan ob Stainz. – Grete Leschanz, Mureck. – Stefan Konrad, Gnas. – Marianne Mühlhauser, Burgau. – Sr. Sonja Ziergoi, Graz. – Theresia Zach, Pertlstein. – Sr. Gerlinde Melbinger, Graz. Madeleine Delbrêl: Der kleine...

  • 02.12.20
  • 1

www.meinekirchenzeitung.at
Aus der Redaktion

Mittwoch, 17. Juni 2020, war für das SONNTAGSBLATT ein wichtiges Datum. Nach einer einjährigen Probephase haben alle neun österreichischen Kirchenzeitungen festgelegt, künftig ihre digitalen Initiativen auf der gemeinsamen Plattform www.meinekirchenzeitung.at zu bündeln. Ein großes Signal der Zusammenarbeit der katholischen Kirche in Österreich. Neben dem Webportal gibt es auch einen gemeinsamen Kiosk für die ePaper aller Kirchenzeitungen. (z. B. sonntagsblatt.at) Das innovative Projekt wurde...

  • 25.06.20
  • 1

SONNTAGSBLATT
Redaktioneller Service

Das SONNTAGSBLATT bringt wöchentlich kulturelle, religiöse und allgemein menschliche Themen zur Sprache. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Kirche in der Steiermark. Das SONNTAGSBLATT unterstützt aber auch die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit in den Regionen: Pfarr- und Regionsseiten im SONNTAGSBLATT Es findet eine besondere Veranstaltung statt, unkonventionelle neue Wege in der Pastoral, interessante Personen aus der Pfarre, besondere Projekte - das Das SONNTAGSBLATT berichtet gerne...

  • 06.08.19
  • 1

Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Die Kunst des Lassens

Moderne Achtsamkeitspraxis, die Lehren von Jesus von Nazaret, fernöstliche Weisheit des buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh, das Tagebuch der Jüdin Etty Hillesum, das kontemplative Gebet des Jesuiten Franz Jalics oder die Meditationspraxis des amerikanischen Achtsamkeitspioniers Jon Kabat-Zinn – Steve Heitzer schöpft aus verschiedenen spirituellen Quellen, um Kraft und Inspiration für das moderne Leben zu finden. Der Achtsamkeitslehrer und Theologe ist einer, der Übergänge schafft – zwischen...

  • 27.03.24

Buch-Tipp
Wie geht Friede?

Terroranschläge, Kriege, Aufrüstung – ob Ukraine, Israel/Palästina oder Äthiopien: In vielen Teilen der Welt scheint Frieden in weite Ferne gerückt zu sein. Befinden wir uns in einem sich in Stücken ereignenden Weltkrieg? Wolfgang Palaver nimmt die Gedanken und spirituellen Quellen von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zur Gewaltfreiheit als Ausgangspunkt seiner friedens­ethischen Überlegungen. Seine Erkenntnisse verbindet der Sozialethiker mit den Aussagen bekannter Friedensdenker wie Václav...

  • 20.03.24
Peter Rosegger und das Essen. Doris Hiller-Baumgartner/Jakob Hiller, Hiller Verlag. | Foto: Cover

Buch-Tipp
Die Natur an erster Stelle

„Ich vermute, daß da vieles zu verbessern wäre, um aus den Landfrüchten die entsprechende und gesunde Nahrung zu gewinnen.“ Mit diesen Worten bekundete Peter Rosegger gegen Ende seines denkwürdigen Lebens das wache Interesse, mit dem er dem Faszinosum des Essens stets zugetan war. Zugleich aber auch eine tief empfundene Sorge um bekömmliche Kost für die Menschen seines Landes. Doris Hiller-Baumgartner, freiberufliche Diätologin, hat Roseggertexte mit Bezug auf das Essen zusammengesucht und...

  • 13.03.24
Foto: Cover

Buch-Tipp
Ein Kursbuch für eine Kirche von morgen

Überall sind Baustellen: in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft, in den Betrieben, in den Familien, im eigenen Leben. Sie haben keinen guten Ruf. Könnte das nicht auch anders sein? Papst Franziskus bezeichnete jüngst die katholische Kirche als eine ständige Baustelle. Diesen Vergleich greift Martin Werlen in seinem neuen Buch auf. Er beobachtet eine verstärkte Polarisierung. Die Auseinandersetzung zwischen den verschiedenen Lagern nähme mehr Energie in Anspruch als die...

  • 28.02.24

Serien

Premium
Jetzt gilt es, unser Bemühen um Frieden zusammen mit dem auferstandenen Herrn in die Welt zu tragen.   | Foto: jittawit.21/Adobe Stock

Fastenserie | Teil 7
Friede sei mit dir!

Am Ende dieser Fastenserie ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Ist es eine Erfolgsbilanz oder eher das Gegenteil? In beiden Fällen gilt der Friedensgruß des Auferstandenen für jeden und jede von uns! Mit diesem Gruß zeigt sich der auferstandene Herr am Ostermorgen seinen Jüngern: Schalom! Es ist der allgemein übliche Gruß im Orient, aber er gewinnt bei ihm eine neue Tiefe und Bedeutung. Kein Wunder, wenn die Jünger nicht nur über seine Auferstehung, sondern auch über diesen Gruß fassungslos gewesen...

  • 27.03.24
2 Bilder

Partnerschaftlich unterwegs
Was tut sich in Bom Jesus da Lapa?

An dieser Stelle erzählen Menschen aus unseren Partnerdiözesen oder Partnerpfarren. Dom Rubival Cabral Britto ist neuer Bischof von Bom Jesus. Die Geburtsstadt des Kapuziners, Jaguaquara, liegt „nur“ 500 km von Bom Jesus da Lapa entfernt. Dom Rubival kennt den Wallfahrtsort bereits von Kindheit an und ist mehrmals mit seinen Eltern nach Bom Jesus gepilgert. Schon als junger Ordensmann liebte er es, in Basisgemeinden tätig zu sein. Und als Provinzsekretär seiner Ordensgemeinschaft lernte er auf...

  • 27.03.24
Foto: pixabay
2 Bilder

Weltanschauungsarbeit heute | 06
Von der Selbstoptimierung zur Selbstentfaltung

Gedanken, die über die Fastenzeit hinausreichen. Fasten im religiösen Sinn versteht sich als spiritueller Vorgang. Es geht um das Überschreiten der Schwelle der Selbstbezogenheit und Selbstverliebtheit hin zu den Menschen und den Aufgaben in der Welt. Der Aschermittwoch macht mit dem Ritual der Aschenauflegung unmissverständlich klar, dass wir selber nicht das Ziel unseres Lebens sind. Wird ja jedes Leben zunächst im Staub enden. Heutzutage reiht sich Fasten allerdings vielfach ein in die...

  • 27.03.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
3. Wie war zur Zeit Jesu die religiöse Situation im „Heiligen Land“?

Der strenge jüdische Monotheismus, der Glaube an den einen und einzigen Gott, unterscheidet Juden und Jüdinnen vom bunten Götterkult ihrer heidnischen Umgebung. Er findet aber auch bei nichtjüdischen Menschen durchaus Interesse und Sympathie. Jüdische Schriftgelehrte – sie können verschiedenen religiösen Parteien angehören – erklären dem einfachen Volk die Lehren Moses und der Propheten. Ganz wichtig ist der Sabbat (Samstag), der jüdische Ruhetag! An ihm treffen sich vor allem Männer in den...

  • 27.03.24

Kirche, Feste, Feiern

2 Bilder

Feste feiern - Festprofi
Tage der Karwoche bis Ostern

Festprofi Entlang des Kirchenjahres beantwortet der Theologe Karl Veitschegger mit einfachen Worten interessante „Kinderfragen“. Und bringt damit auch den Großen Feste, Farben und Figuren aus der christlichen Tradition nahe. Mittwoch in der Karwoche - Ölweihmesse Gründonnerstag Ich hoffe, es zwingt dich niemand, Spinat zu essen. Zumindest musst du keinen Spinat essen, weil Gründonnerstag ist. Das Wort Gründonnerstag kommt gar nicht von „grün“, sondern vom alten Wort „greinen“. Das bedeutet so...

  • 18.03.24
Osterfeuer - Karsamstag | Foto: Heckel

Osterbräuche
Osterfeuer - Osterkreuz

Einer der wohl schönsten Bräuche zu Ostern ist, die Auferstehung Jesu durch das Feuer zu versinnbildlichen. Über Alte und neue Bräuche, die mit dem Osterlicht zu tun haben in unseren "Sprechende Osterbräuchen". Osterfeuer, Osterkreuz Osterbräuche Fleischweihe....

  • 18.03.24
Foto: Heckel

Rezepte Osterbrot und Osterpinze....
Kochen und Feiern zu Ostern

Rezepte für Osterspeisen, Osterbrot Osterbrot 60 dag Weizenmehl ¼ l Milch, lauwarm 4 dag Germ 6 dag Fett 6 dag Zucker 1 Eidotter Rum, Zitrone und etwas Weißwein ½ KL Salz 1 Ei zum Bestreichen Milch, Germ, Fett, Zucker, Eidotter und Geschmackszutaten (ohne Salz!) anrühren und stehen lassen, bis sich das Volumen etwas vergrößert hat. Mehl sowie Salz zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt warm stellen und gehen lassen. Erneut durchkneten, einen Laib formen und auf ein mit...

  • 18.03.24

Sonderthemen

Aha-Erlebnisse
DENK DICH NEU

Mit jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren in Kontakt kommen.Dabei setzt die katholischen Kirche in Österreich auf „Aha-Erlebnisse“. Wie die Begegnungen stattfinden zeigt das Sonderthema „Denk Dich Neu" in den österreichischen Kirchenzeitungen. denkdichneu.at

  • 21.06.23

inpuncto kompakt | Ostern 2022
Aufleben soll euer Herz für immer

Eine Ermutigung für Ostern 2022 wünscht die Katholische Kirche Steiermark den Steirerinnen und Steirern mit  einem jugendlich-frischen Magazin für Groß und Klein. Die anmutige Broschüre "inpuncto kompakt: Aufleben" im handlichen Format bietet tolle Ideen, Anregungen, frische Überlegungen zur persönlichen Gestaltung von Karwoche und Ostern. Auf 24 Seiten ist für jeden etwas dabei: Zum "Aufatmen - aufleben" etwa ermutigt Katharina Grager, über "Hoffnung geben" denkt Gertraud Schaller-Pressler...

  • 08.04.22
Foto:  kathbild.at/rupprecht
5 Bilder

Ein Jubiläum in Zuversicht
Beten Sie für den Frieden?

Das Magazin inpuncto hat nach Erfahrungen mit dem Friedensgebet gefragt. Versöhnung. Wir im Servitenorden beten regelmäßig für Frieden in unseren Gemeinschaften, den Familien, der Gesellschaft und in der Welt. Dafür haben wir mehrere Gebete, die Bezug auf zwei große Figuren unserer Ordensgeschichte nehmen. Der hl. Philipp Benizi rief als päpstlicher Legat im zerrütteten Mittelitalien zur Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien auf. Der hl. Peregrin Laziosi, ein aufrührerischer Jugendlicher,...

  • 29.01.22
Abendstimmung am Schober mit Blick auf Thalgau. | Foto: salzburgerland.com/Franz Pritz
6 Bilder

Nachgefragt
Vermissen Sie die Ferne?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen stark eingeschränkt. Jutta Steiner hat Prominente nach ihrem Sehnsuchtsort und ihrer Kur gegen Fernweh befragt. Kleine Entdeckungen. Eine meiner besonderen Lieblingsland­schaften ist das Mühlviertel, wo ich aufgewachsen bin. Im Sommer ist es eine wunderbare Umgebung zum Wandern und Radfahren, im Winter zum Langlaufen. In den letzten Monaten habe ich – coronabedingt – viele Wanderungen in und rund um Wien unternommen. Es ist eine Chance, die nähere Umgebung...

  • 31.03.21

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Österlicher Einmarsch

Am Palmsonntag habe ich mich gefreut, dass endlich ­einer einmarschiert, der ­Frieden will. Allzu viele sind ja an verschiedenen Orten einmarschiert, um Krieg und Gewalt zu bringen. Nach dem Friedenskönig des Palmsonntags möge nun der Auferstandene mit seiner Friedensbotschaft in unseren Lebensorten einmarschieren. Dort, wo wir voll Angst Türen verschließen. Dort, wo wir aus Enttäuschung am liebsten davonlaufen. Dort, wo wir anscheinend nichts zusammenbringen. Wir brauchen seine Ermunterung:...

  • 27.03.24

Offen gesagt - Markus Stephan Bugnyár
Zerstörtes Vertrauen

Ostern in Jerusalem – wie ist die aktuelle Lage im Heiligen Land? In den ersten Wochen nach dem 7. Oktober 2023 war Jerusalem selbst immer wieder Angriffsziel für Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, aber danach ist es ruhig geworden. Mittlerweile gibt es so etwas wie Alltag, und man kann ganz normal leben. Aber natürlich ist die Militäroperation nach wie vor ein präsentes Thema, das alle belastet. Sowohl Israelis wie Palästinenser. Man sieht es auch, weil viele Menschen nicht an ihren...

  • 27.03.24

Positionen - Christian Teissl
Österliches Finden

„Herr Gott, hilf mir heute ein wenig! Ich habe vor, ein Kind glücklich zu machen, und bin selbst zu arm. Lass mich einen Menschen finden, der mich in meiner Absicht unterstützt, aber lass mich diesen Menschen noch vor fünf Uhr finden!“ Dieses ungewöhnliche Stoßgebet steht in dem Roman „Das geheime Brot“ von Johannes Mario Simmel, der dieser Tage hundert Jahre alt wäre. In einer seltsamen Mischung aus märchenhaftem Ton und realistischem Blick schildert er eine Gruppe von Menschen, die im...

  • 27.03.24
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Vergessen, dass wir vergessen haben

„Was ist der Sinn des Lebens?“, wird der Mediziner in einer ORF-Talkshow gefragt. „Leben“, lautet seine Antwort. „Ist der Sinn des Kochens kochen? Oder Hunger stillen und eine schmackhafte Mahlzeit genießen?“, fragt ein anderer zurück. Der Sinn liegt in der Wandlung – vom Kochen zum Sattwerden und Genießen. Wandlung entsteht im menschlichen Leben aus einer Hoffnung, die von einer Ursehnsucht nach einem letzten Sinn gespeist wird. „Wir haben die Frage, das Sehnen nach Gott oft vergessen und auch...

  • 27.03.24

Leserreporter

Frauen Leben
Geweiht als Frau Diakonin wirken - hilft das der Kirche?

Danke für den schönen Beitrag zur Berufung von Frauen im Sonntagsblatt Nr.5, und so sehr ich es verstehe, dass die zwei Genannten unerkannt bleiben wollen, so schade finde ich es auch. Wäre es nicht schön, zu erfahren, wer dieses Charisma (noch) trägt? Was bedeutet es, als Frau in der katholischen Kirche berufen zu sein, und zwar zu mehr, als möglich ist? Irgendwie ist es ja ein Widerspruch - zum einen geht es um einen Dienst, zum anderen um einen Platz, den wir einfordern müssen, wir Frauen....

  • 02.02.24

Kalvarienberg in Graz

Der Kalvarienberg steht im Stadtteil Lend von Graz und beherbergt eine Ansammlung an Kapellen, Kreuzen und Figuren und der Kalvarienbergkirche zum heiligen Kreuz. Von der Stadt aus ist es schon ein kleiner Fußmarsch (3 km vom Kunsthaus in der Innenstadt). Erbaut wurde die heilige Stätte bereits im 17. Jahrhundert. Sie war lange ein Ort für Prozessionen und als Wallfahrtsort beliebt bei Pilgern. Es führt eine Treppe vorbei an verschiedenen Stationen, bis man die Kreuzigungsgruppe am höchsten...

  • 28.03.23

Der Steirische Mariazellerweg

Ab Eibiswald verlaufen der Kärntner und der Steirische Mariazellerweg gemeinsam über Schwanberg, Deutschlandsberg (368 m), Bad Gams (406 m) und Stainz (374 m) in die Landeshauptstadt Graz (371 m). Über den Wallfahrtsort Mariatrost (470 m) auf den aussichtsreichen Schöckl (1445 m) und hinunter nach Passail (653 m), nun über die Sommeralm (1404 m) zum Straßegg (1163 m) und zum Gasthof auf der Schanz (1171 m). Weiter über die Stanglalm (1470 m), Mitterdorf (587 m) und die Hundskopfhütte (960 m)...

  • 28.03.23

Glaube & Spiritualität

Am Gründonnerstag hat die Stadtpfarrkantorei Bruck an der Mur einen wichtigen liturgischen Einsatz, wenn mit dem Gloria die Glocken sprichwörtlich „nach Rom fliegen“ und die Orgel bis zur Osternacht schweigt. | Foto: Monika Mehlmauer

Kirchenmusik
Die Heilige Woche

Ein Kirchenmusiker erzählt von seiner Arbeit rund um die Karwoche und das Osterfest. Weihnachten und Ostern sind zwei Dreh- und Angelpunkte im christlichen Jahreslauf und damit auch im Leben von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern. Wir haben Herbert Handl aus der Pfarre Bruck an der Mur gefragt, wie für ihn als Kirchenmusiker die Karwoche und Ostern – also die Heilige Woche – und deren Vorbereitungen aussehen: Die Proben mit dem Chor beginnen gleich nach den Weihnachtsferien, und zeitgleich...

  • 27.03.24
Bischof Wilhelm Krautwaschl lädt in seinem Hirtenwort zum Osterfest ein, sich „die Osterereignisse um Jesus zu Herzen zu nehmen“,  um daraus Kraft zum Aufleben zu schöpfen. | Foto: Pfarrkirche Arnfels / Neuhold

Hirtenwort
Zeit zum Aufleben

Hirtenwort zum Osterfest 2024 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Gesegnete Ostern! Selten feiern wir das Osterfest so früh wie heuer. Ostern als Fest der Freude, der Hoffnung und der Gewissheit, dass am Ende das Leben steht und nicht der Tod, dass am Ende das Gute das letzte Wort hat. Blickt man jedoch auf das Weltgeschehen, droht die Freude im Keim zu ersticken: Da ist neben dem Krieg in der Ukraine der Nahost-Konflikt und die Gewalt im Jemen, da gibt es fast vergessene Krisen in Armenien,...

  • 27.03.24
Foto: Neuhold

Graz
Osterliturgie

Termine Osterspeisensegnung in den Pfarren Feier der Osternacht in Grazer Pfarren Graz: Andritz 19 Uhr Autal 20 Uhr Christkönig 20 Uhr Christus der Salvator 20 Uhr Dom 20 Uhr Feldkirchen 19 Uhr Franziskanerkirche 19 Uhr Gösting 20 Uhr Graben 20 Uhr Graz-Süd 20 Uhr Hl. Blut, Stadtpfarre 20 Uhr Hl. Johannes Bosco 19.30 Uhr Hl. Erlöser im LKH 19 Uhr Herz Jesu 20 Uhr Kainbach 19 Uhr Kalvarienberg 20 Uhr Karlau 20 Uhr Karmelitinnenkirche 20 Uhr Kreuzschwesternkirche 19 Uhr Kroisbach 20 Uhr LKH II,...

  • 21.03.24
In unseren Breiten werden Weidenkätzchen, Buchsbaum und andere Zweige zu Palm-buschen gebunden. | Foto: Neuhold

Karwoche
Jesus, unser Friedenskönig

Palmsonntag feiern Am Sonntag vor Ostern feiern die christlichen Kirchen, dass Jesus auf dem Rücken einer Eselin als „Friedenskönig“ in die Stadt Jerusalem einzog. Damals – so erzählt die Bibel – jubelten ihm viele Menschen zu: „Sie nahmen Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen, und riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“ (Joh 12,13). Das Mittragen von Palmzweigen galt im Judentum als Zeichen der Huldigung und des Sieges. In Erinnerung an jene...

  • 20.03.24

Geschichtliches & Wissen

Unterwegs
Aufleben

(nach Lk 24,13-35) Zwei Jünger sind auf dem Weg nach Emmaus, einem Dorf in der Nähe von Jerusalem. Unterwegs gesellt sich ein Unbekannter zu ihnen. Sie erzählen ihm vom Tod Jesu und dass Frauen gesagt hätten, er sei von den Toten auferstanden. Der Fremde versucht ihnen zu erklären, was am Grab geschehen ist. Erst als sie das Dorf erreichen und mit ihm zusammen beim Essen sitzen, erkennen sie ihn: segen Unterwegs bist Du, Christus, plötzlich da. Wir hören Dich in den anderen, wir erkennen Dich...

  • 27.03.24
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Superintendent Wolfgang Rehner, Historiker Werner Anzenberger, Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler und KAB-Vorsitzendem Martin Hochegger als Moderator. | Foto: KAB

Österreich 1933/1934
„Aufrührer, Agitator und Opfer“

Koloman Wallisch und der Februar-Aufstand 1934. Die Person Koloman Wallisch war Schwerpunkt einer gut besuchten Podiumsdiskussion am 15. Februar in Bruck an der Mur. Die im Rahmen von „Zukunft braucht Erinnerung – Österreich 1933/1934 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ durchgeführte Veranstaltung rückte das Schicksal dieses im Februar-Aufstand 1934 getöteten Politikers in den Mittelpunkt. Die Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler, der Historiker und...

  • 21.02.24
Zerstört wurden 1934 nicht nur Gebäude, sondern auch viel Vertrauen und Miteinander. Bemühungen um einen neuen Dialog haben nach dem Zweiten Weltkrieg viele Gräben wieder zuschütten können. | Foto: Archiv

1934
Aufruf zum Dialog

Bischof Wilhelm Krautwaschl zur Rolle der Kirche 1934. Dass die damaligen Bischöfe in den Jahren 1933 und 1934 „dem Zurückdrängen des politischen Pluralismus und der Ausschaltung des Parlaments nicht entschlossen genug entgegengetreten sind“, bedauert Bischof Wilhelm Krautwaschl in einer Stellungnahme 90 Jahre nach den blutigen Auseinandersetzungen im Februar 1934. Diese Kämpfe, auch in Graz, Leoben, Bruck und Kapfenberg, hätten „tiefe Wunden im Verhältnis zwischen katholischer Kirche und...

  • 21.02.24
Foto: Brunner
8 Bilder

Interreligiöser Dialog
Wie Religionen zum Teil der Lösung werden

Mit den Worten: „Wenn ihr nicht wollt, dass Religion ein Teil des Problems ist, müsst ihr Religion zum Teil der Lösung machen“, eröffnete Botschafter Christoph Thun-Hohenstein vom Bundesministerium Europäische und internationale Angelegenheiten am 05. Februar 2024 die Feier zum internationalen Tag der menschlichen Geschwisterlichkeit in der Sky Lounge der Universität Wien. Gemeinsam mit namhaften VertreterInnen verschiedener Religionsgemeinschaften begingen internationale und österreichische...

  • 19.02.24

Pfarrleben

Foto: privat

Liederbuch

Auf der Suche nach diesen Liederbüchern ist Marianne Niederl aus Gnas: „Wir würden sie gerne in gute Hände geben und für unsere ‚Sängerinnen mit Herz‘ nutzen!“ Kontakt: marianne@stalleinrichtungen-niederl.at

  • 27.03.24
Foto: Zwath

Im Blickpunkt
Pfarre St. Veit am Vogau

Ausgehend von der Bibelstelle vom klugen und törichten Hausbau, hatte Niklas Müller (rechts), Direktor von Missio Steiermark, die Pflicht der Christen erläutert, am Glaubensgebäude zu bauen. Pfarrer Robert Strohmaier dankte ihm für die Gestaltung des Einkehrnachmittags der Pfarre.

  • 27.03.24
Foto: privat

Blitzlichter
Pfarre Unzmarkt

Die Vikare des Seelsorgeraumes Judenburg, Binu Joseph und Nirmal Jo Thomas, stellten auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes Unzmarkt-Frauenburg ihr Heimatland Indien vor. Bildungswerk-Leiterin Elfriede Imgraben konnte zahlreiche BesucherInnen aus Nah und Fern willkommen heißen, u. a. Pater Prior Mag. Gerwig Romirer, OSB., und Regionalbetreuerin Maria Riegelnegg.

  • 27.03.24
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