Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
17 Bilder

Schöpfungsverantwortung
Omas For Future klingeln für's Klima

Omas und Opas for Future machten auf ihrer Radeltour "Klingeln für's Klima" von der Steiermark nach Wien einen Zwischenstopp in Graz, wo sie von AktivistInnen von "Religions For Future Steiermark" gastfreundlich empfangen und im Stadtpfarrhof verköstigt wurden. Aus Liebe zum Leben radelte eine Gruppe der Omas (und Opas) for Future Österreich von Leibnitz nach Wien, um ihren Forderungen für eine Mobilitätswende Gehör zu verschaffen. Das Wetter spielte bei Tourstart am 13. Mai nicht ganz mit und...

Kirche hier und anderswo
Die steirischen Jubilarinnen v. l.: Sr. Maria Gregoria, Sr. Ferdinandis und Sr. Nicella.  | Foto: Steyler

Liebe und Dankbarkeit

Professjubiläen bei den Steyler Missionsschwestern. Um sich auf ihr Jubiläum am 11. Mai vorzubereiten, trafen sich die 14 Jubilarinnen der Steyler Missionsschwestern schon einen Tag vorher im Provinzhaus St. Koloman in Stockerau zum Beisammensein. Der Austausch über ihre Lebens- und Glaubenserfahrungen ist ihnen sehr wichtig. Unter den Jubilarinnen sind auch drei Steirerinnen: Sr. Nicella Schemmerl aus Nestelbach (70 Jahre Profess) war viele Jahre im Orthopädischen Spital Wien-Speising tätig....

Kirche, Feste, Feiern
Festprofi

Feste feiern - Festprofi
Pfingsten

Alle sagen, Pfingsten hat etwas mit dem Heiligen Geist zu tun. Was ist das für ein Geist? Ist der gruslig? Nein, der Heilige Geist ist kein Gespenst und will dir sicher nicht Angst machen. Er ist die Kraft Gottes. Durch ihn kann Gott überall auf der Welt gegenwärtig sein. Wir nennen ihn Geist, weil wir ihn nicht sehen können. So wie man auch deinen Geist und deine Gedanken nicht sehen kann. Dass du z. B. in der Schule manchmal mit deinen Gedanken bei den Freunden am Spielplatz bist, kann die...

Serien
Für Immanuel Kant (1724–1804) verstößt der Krieg gegen das Höchste, was den Menschen auszeichnet – die Verpflichtung auf die universal verbindlichen Gebote und Verbote. | Foto: iStock.com

300 Jahre Immanuel Kant | Teil 2
„Es ist gut“

Vor 300 Jahren wurde einer der bedeutendsten Philosophen der Geschichte, Immanuel Kant, geboren. Sein Wahlspruch durchzieht die Aufklärung: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Die Frage, die sich Immanuel Kant in seiner „Kritik der reinen Vernunft“ (1781), eines der wichtigsten Bücher in der Geschichte der Philosophie, stellte, ließ sich kaum auf ein paar Seiten abhandeln: Was kann der Mensch wissen? Wie sicher ist unsere Erkenntnis? Im Gegensatz zu den philosophischen...

Pfarrleben
Foto: Vanek

Im Blickpunkt
Pfarre Graz-Graben

Fröhlichen Besuch gab es am 5. Mai in der Grabenpfarre: „KISI – God’s singing kids“ begeisterten mit ihrem mitreißenden Gesang Jung und Alt beim Gottesdienst mit Pfarrer Markus Madl. Am Vorabend hatten sie mit ihrem Musical „Pauline“ in der Stadthalle viele Herzen berührt.

Kunst & Kultur
Foto: Diözesanmuseum Graz

Veranstaltungen - Konzerte

Ausstellungseröffnung Der Dom. Zierde der Stadt Diözesanmuseum Graz: 850 Jahre St. Ägyd in Graz. Am 27. Mai wird die Ausstellung des Diözesanmuseums Graz „Der Dom. Zierde der Stadt“ durch Dompfarrer Ewald Pristavec eröffnet. – dioezesanmuseum.at 1174 wird die Ägydiuskirche erstmals genannt. Seither haben sich ihr Aussehen und ihre Funktion mehrfach verändert. Nur der Pfarr-patron, der hl. Ägydius, erinnert noch an die spurlos verschwundene erste romanische Pfarrkirche außerhalb der Stadtmauern....

Pfarrleben
Foto: privat

Blitzlichter
Pfarre Hollenegg

Der Orgelfrühling Steiermark stand in diesem Jahr unter dem Motto „Traumzeit“ und machte am 13. April in Hollenegg Station. Gunther Rost eröffnete die „Nachtmusik“ mit Bachs englischer Suite in F-Dur an der Orgel der Schlosskirche, bevor Lutz Koppetsch & La piccola banda im Festsaal des Schlosses die Klänge der Nacht erkundeten, von Scheherazades Märchen aus 1001 Nacht bis zum wilden Hexensabbat, von Vivaldi bis Jazz. Orgelfrühling Steiermark

Pfarrleben
Foto: Stickler

Pfarre Liezen

Die Ständigen Diakone der Region Ennstal – Ausseerland feierten am 11. Mai gemeinsam Gottesdienst und trafen sich anschließend zum Gedankenaustausch. Das Treffen, bei dem auch die Ehefrauen dabei waren, diente der Vernetzung und der Stärkung und gab Gelegenheit die vielfältigen Aufgaben in den Seelsorgeräumen zu reflektieren. Von links: Diakon Martin Schachner, Pfarrer Adrian Aileni, Diakon Hannes Stickler, Diakon Wolfgang Griesebner. Nicht im Bild: Diakon Franz Mandl.

Nachrichten - Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kirche Steiermark

Kirche hier und anderswo
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Interview
Macht – der Liebe

„Für eine Kirche, die aus der Geschichte lernt“. Martin Hochegger, KAB–Vorsitzender und Mitinitiator der Veranstaltungsreihe „Zukunft braucht Erinnerung“, im Gespräch mit Generalvikar und Historiker Dr. Mag. Erich Linhardt. Martin Hochegger: Sehr geehrter Herr Generalvikar Dr. Linhardt, wir haben heuer im Februar an die Geschehnisse vor 90 Jahren rund um die Aushebelung der Demokratie und den Aufstand der Arbeiterschaft gedacht. Sie als Theologe und Historiker haben sich schon sehr früh mit der...

Kirche hier und anderswo
Unter dem Dach der KA hat viel Platz. In der Steiermark sind der Arbeitskreis Nachhaltigkeit, der Arbeitskreis Umfassender Schutz des Lebens – aktion leben, das Familienreferat, das Projekt Alleinerziehende, die Diözesansportgemeinschaft, das Katholisches Bildungswerk, die Katholische LehrerInnen- und ErzieherInnengemeinschaft, die Katholische Hochschuljugend, das Forum Glaube – Wissenschaft – Kunst, die Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung, die Katholische Frauenbewegung, die Katholische Männerbewegung und das Institut für Familienberatung und Psychotherapie Teil der KA.
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Katholische Aktion
Kirche im Aufbruch

75 Jahre Katholische Aktion. Die kirchliche Laienorganisation feierte zu Christi Himmelfahrt ein „Aufbruchsfest“. Ihr 75-jähriges Bestehen feiert heuer die Katholische Aktion (KA), die mit ihren vielen Teilgliederungen das kirchliche Leben in Österreich prägt wie keine andere Laienorganisation. Man habe im Laufe des Dreivierteljahrhunderts eine Entwicklung „vom Bollwerk zur Brücke“ und zum „Pilgern im Jetzt“ vollzogen und wolle künftig besonders den Einsatz für die „Idee des guten Lebens für...

Kirche hier und anderswo
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Interview
Macht – der Liebe

„Für eine Kirche, die aus der Geschichte lernt“. Martin Hochegger, KAB–Vorsitzender und Mitinitiator der Veranstaltungsreihe „Zukunft braucht Erinnerung“, im Gespräch mit Generalvikar und Historiker Dr. Mag. Erich Linhardt. Martin Hochegger: Sehr geehrter Herr Generalvikar Dr. Linhardt, wir haben heuer im Februar an die Geschehnisse vor 90 Jahren rund um die Aushebelung der Demokratie und den Aufstand der Arbeiterschaft gedacht. Sie als Theologe und Historiker haben sich schon sehr früh mit der...

Serien

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
10. Hatte Jesus ein Haus?

Zumindest wusste er, wie man Häuser baut (vgl. Mt 7,24–27). Denn er hat das Bauhandwerk von Josef in Nazaret erlernt. Das Licht der Welt soll er allerdings – so eine frühchristliche Überlieferung – nicht in einem Haus, sondern in einer „Höhle“ (mit Futterkrippe) in Betlehem erblickt haben. Aber das ist unsicher. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er jedenfalls in Nazaret (vgl. Mk 6,3; Mt 13,55). Der englische Archäologe Ken Dark glaubt sogar, Reste des Elternhauses Jesu unter dem Kloster der...

Kirche hier und anderswo
Patrick Horvath (Bildmitte) beim Plastik-Recycling-Projekt in Tansania.
 | Foto: privat
5 Bilder

Sei So Frei
Ehrenamt für Afrika

Sei So Frei.Warum sich drei junge Menschen aus der Steiermark ehrenamtlich für Entwicklungsprojekte in Tansania engagieren und sie eine Inspiration für andere sein können. Langfristige Lösungen Seit 2016 bin ich in der Entwicklungszusammenarbeit im Nordwesten Tansanias tätig und war mittlerweile dreimal auf Projekteinsatz. Dazu durfte ich auch an der Gestaltung von Projekten teilnehmen. Von Beginn an wurzelte mein Engagement im Wunsch, Menschen zu helfen, ihr Leben zu verbessern. Dabei war mir...

Kirche hier und anderswo

Foto: Gerd Neuhold/Sonntagsblatt für Steiermark
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Kirche Steiermark
Neue Büroräume für KIB3

Neue Büroräumlichkeiten für KiB³ Seit Anfang Mai hat die Geschäftsstelle von KiB³, der diözesane Träger für steirische Pfarrkindergärten und -krippen, seine Büroräumlichkeiten in der Frauengasse 7 in Graz Die Übersiedelung vom Bischofplatz in die Frauengasse wurde in nur wenigen Tagen erfolgreich abgeschlossen, dank der tatkräftigen Unterstützung des Teams vor Ort und den KollegInnen aus den diözesanen Fachbereichen Bau, Immobilien und IT. Die Umbauarbeiten am Bischofplatz 2 und 4 erforderten...

  • 17.05.24
Sich freiwillig zu engagieren, anderen seine Zeit zu schenken, ist nicht nur wertvoll für die Beschenkten, sondern auch gut für einen selbst. | Foto: Begsteiger

Ehrensache

Chance B. Positives Lebensgefühl durch freiwilliges Engagement. Im Zusammenleben mit Menschen gibt es viele Situationen und Tätigkeiten, wo sich jemand um einen anderen oder eine Sache kümmert. Viele dieser sogenannten „Care-Arbeiten“ sind Dinge, die im Alltag meist einfach „erledigt“ werden, ohne dass es groß auffällt. Es ist oft selbstverständlich, dass zu Hause eine warme Mahlzeit wartet, die Wäsche sauber wieder im Schrank liegt, ein Pflaster auf eine aufgeschürfte Wunde geklebt oder ein...

  • 15.05.24

Preis für Ehrenamt

Fee-Award 2024 – jetzt einreichen! Unter dem Motto fee – freiwillig, ehrenamtlich, engagiert lädt das Integrationsreferat der Stadt Graz Organisationen, Vereine und Initiativen ein, am fee-Award 2024 teilzunehmen. Ziel ist es, ehrenamtliche Projekte auszuzeichnen, die unser Zusammenleben unterstützen und bereichern. Die Voraussetzungen für die Teilnahme: Das eingereichte Projekt wird vorwiegend von Ehrenamtlichen durchgeführt und hat im Jahr 2023 begonnen.Eine Fachjury wählt drei...

  • 15.05.24
Frauenburg im Seelsorgeraum Judenburg ist ein einzigartiges Stück Kulturgut zu finden: Der Grabstein des 1275 verstorbenen Minnesängers Ulrich von Liechtenstein. | Foto: Schiffer
2 Bilder

Ältester Grabstein

In der Pfarrkirche Frauenburg ist ein geschichtsträchtiger Marmorblock eingemauert. Die Frauenburg bei Unzmarkt, heute eine Burgruine, wurde im 13. Jahrhundert unter Ulrich von Liechtenstein errichtet und soll der Lieblingssitz des bekannten Minnesängers gewesen sein. Die auf einer Terrasse knapp darunter thronende Pfarrkirche von Frauenburg ist dem heiligen Jakobus geweiht und beherbergt ein einzigartiges Stück Kulturgut, nämlich den Grabstein des 1275 verstorbenen Minnesängers Ulrich von...

  • 15.05.24
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Texte zum Sonntag

Pfingstsonntag | 19. Mai 2024
Kommentar

Gehaltvoll reden, nicht gewaltvoll Eine Verrohung der Sprache wird vielerorts beklagt. Ob in den Echokammern der sozialen Netzwerke, im politischen Diskurs oder auf der Straße, überall scheint der Pegel an Aggression, Hass und verbaler Gewalt zu steigen und das Verständnis für Andersdenkende und -lebende zu sinken. Es ist wohl eine Folge der Reizüberflutung, der Überforderung angesichts der Undurchschaubarkeit vieler Vorgänge, sowie des Misstrauens gegenüber den Machthabenden. Als sich das...

  • 15.05.24
Foto: Grager

Pfingstsonntag | 19. Mai 2024
Meditation

Loslassen und neue Worte finden Vor Kurzem durfte ich eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Katholischen Kirche Steiermark zwei Tage lang geistlich begleiten. Bei sogenannten Besinnungstagen Zeit finden zum Durchatmen, Ruhe haben zum Abtauchen, Stille zulassen zum Aufhorchen. Und spüren. Dass Gott da ist. Der Grund, der uns trägt. Rund ums „Loslassen“ und „neue Worte finden“ gaben wir uns dem Buchstabenrausch hin. Wie spricht mein Herz von Gott? Welche Worte kommen mir in den...

  • 15.05.24

Menschen & Meinungen

Foto: privat

Personalia

DAS FAMILIENREFERAT der Diözese hat für die nächsten drei Jahre eine neue Konferenz sowie einen neuen ehrenamtlichen Vorstand gewählt. Vorsitzende: Kathrin Zeisberger (2. v. r.), StellvertreterInnen: Michael Hartinger (links) und Sarah Knolly (Mitte). Weitere Vorstandsmitglieder sind Familienseelsorger Wolfgang Schwarz (rechts) sowie Katrin Windischbacher (2. v. l.), Leiterin des Familienreferates. Im Zuge der konstituierenden Sitzung wurde im Rahmen einer Segensfeier für die Mitarbeit der...

  • 16.05.24
Foto: Caritas

Vorgestellt
Verena Reis, Psychologin

Eine Krisensituation sei es immer für die Frauen und manche Männer: ob sie den Kinderwunsch spüren „und es klappt nicht“ oder „die andere Seite, wenn man schwanger ist und das nicht wollte“. In beiden „Herzensthemen“ begleitet die Psychologin Mag. Verena Reis Betroffene. Mit ihrer Kollegin Mag. Ulla Pongratz-Elsnig ist sie im Caritas-Beratungszentrum für Schwangere Ansprechperson für die Kontaktstelle Anonyme Geburt/Babyklappe (Grabenstraße 39; 0800 838383). Schwimmtraining prägte die Jugend...

  • 15.05.24
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Sabine Grübl

Plötzlich, bei einem Schmerzhaften Rosenkranz, „war es da“, bekennt Sabine Grübl aus Stubenberg am See. Sie habe „die Verbindung mit Jesus und Maria gefühlt“ und „gemerkt, was für Kraft das hat“. Seither könne sie kaum mehr einen Tag ohne Rosenkranz leben. Bei einem Treffen der Legio Mariens in Hartberg erhielt sie den Auftrag, in einem Pflegeheim den Rosenkranz vorzubeten. Im Haus „Gepflegt Wohnen Stubenberg“ war die Leitung begeistert. Jeden ersten Freitag im Monat wird um 16 Uhr der...

  • 15.05.24
Foto: Caritas

Vorgestellt
Ulla Pongratz-Elsnig, Anonyme Geburt

Nie hätten sie gedacht, dass sie selbst in eine „solche Situation“ kommen, gestehen viele Frauen. Sie wenden sich an die „Kontaktstelle Anonyme Geburt/Babyklappe“ (Tel. 0800/83 83 83). Oft verheimlichten sie ihre Schwangerschaft lang und vertrauten sich niemandem an. Die Juristin Mag. Ulla Pongratz-Elsnig und ihre Kollegin, Psychologin Mag. Verena Reis, stehen seit Anfang des Jahres diesen Frauen aus allen Schichten in hoch belasteten Situationen zur Seite. Ulla Pongratz-Elsnig, aufgewachsen in...

  • 07.05.24

Bewusst leben & Alltag

Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm lang, haben eine Flügelspannweite von rund 200 bis 220 cm und wiegen zwischen 2,5 und 4,5 kg. Sie verständigen sich durch Klappern mit dem Schnabel, weshalb sie auch Klapperstörche genannt werden.  | Foto: Karolina Brunner
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Familie
Bedrohte „Zieher“ im Anflug

Jetzt im Frühjahr kommen die meisten Vogelarten wieder zurück. Die Nächte sind wärmer, die Tage länger und das Zwitschern und Trillern im Grünen ist nicht zu überhören. Denn wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, ist es Zeit für die Zugvögel, den weiten Weg von ihren Überwinterungsquartieren zurück nach Mitteleuropa zu nehmen. Während der Wintermonate verlassen sie ihre Brutgebiete und fliegen in wärmere Regionen in Südeuropa oder Afrika, manche von ihnen sogar bis nach Indien....

  • 16.05.24

Steirischer Kochtopf
Gebratene Curryniere mit Eierbrötchen

4 Weißbrotscheiben ohne Rinde, 4 Eier, Butter, 50 g geriebener Gouda. – 500 g Kalbsnieren, Salz, Pfeffer, Currypulver, 8 EL Schlagsahne, Petersilie. Brot mit Butter bestreichen, im Käse wenden, in gefettete Pastetenförmchen drücken, je 1 Ei aufschlagen und in die Mulde gleiten lassen. Mit restl. Käse und Salz bestreuen. In den vorgeheizten Ofen stellen und 10 min. backen. Nieren putzen, in Scheiben schneiden, salzen, pfeffern, auf jeder Seite 2 bis 3 Min. in Butter braten. Auf vorgewärmter...

  • 16.05.24
Endri Dani öffnete bei seiner Performance „Natura Morta“ im Kunsthaus Graz Knospen zu Blüten. Ein Kind half ihm spontan dabei (gr. Bild). Im Corona-Lockdown entstand die Idee für seine Werksserie „JAZZ“ (kl. Bild). | Foto: Nikola Milatovic, Dani
2 Bilder

Interview
Kann ich dir helfen?

Der albanische Künstler Endri Dani über spontane Interventionen bei Kunstperformances, seine Herkunft,  Anpassung und Opposition und – passend zum Muttertag – die Macht der Mütter. Vor vier Jahren musste Endri Dani seinen Graz-Aufenthalt im Rahmen des Styrian-Artist-in-Residence-Programmes des Landes Steiermark wegen des Corona-Lockdowns ungewollt um drei Monate verlängern. Diese Zeit verbrachte er in einem Gästezimmer im Grazer Priesterseminar. Entstanden ist damals eine Werkserie, die er nun...

  • 07.05.24
Mit dem Internationalen Tag der Familie wird am 15. Mai auf die wichtige Bedeutung der Familie aufmerksam gemacht. Im Mai feiern wir auch den Muttertag. | Foto: pixabay
3 Bilder

Familie
Familie feiern

Gemeinsam unter einem Dach – oder über die ganze Welt verstreut. Am heutigen Muttertag gehören natürlich alle Mamas in den Mittelpunkt gerückt: Hoch sollt ihr leben, schön, dass es euch gibt!!! Ich möchte heute jedoch auch auf den Internationalen Tag der Familie, der alljährlich am 15. Mai gefeiert wird, hinweisen. Er gilt als Gedenktag der Vereinten Nationen und soll die Bedeutung von Familien und das Bewusstsein für Familienförderung bekräftigen. Für den Begriff „Familie“ gibt es...

  • 07.05.24

Gesellschaft & Soziales

Foto: FAK Vorau
2 Bilder

Gesundheit und Gesellschaft

Vorau. 13. Frühjahrsakademie fragte nach regionaler Verantwortung in der Gesundheitsversorgung. Im randvoll gefüllten Barocksaal des Stiftes Vorau bei der 13. Frühjahrsakademie am 12. April 2024 ging Dr. Martin Sprenger, Gesundheitswissenschafter an der Medizinischen Universtität Graz und Hauptreferent des Tages, von der Tatsache aus, dass praktisch alle Kinder gesund auf die Welt kommen und bis ins 55. Lebensjahr kaum jemand sterbe. Die Lebenserwartung sei bei uns von 45 auf rund 80 Jahre...

  • 30.04.24
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Christoph May, Anneliese Pieber, Elke Edlinger und Elli Scambor. | Foto: Labner

Österreich 1933/1934
Neue Rollenbilder für Männer

Toxische Männlichkeit und die Gefährdung der Demokratie. Das Thema „Toxische Männlichkeit und die Gefährdung und Aushöhlung der Demokratie und Menschenrechte“ im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ lockte diesmal auch viel junges Publikum zu den Minoriten. Unter der Moderation von Elke Edlinger diskutierten der deutsche Männerforscher Christoph May, die Männer- und Geschlechterforscherin Elli Scambor und...

  • 27.03.24
Mit einem Spaziergang junge Familien entlasten – werden Sie Startfee der Caritas! | Foto: Lexa11/iStock
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Caritas
Startfeen gesucht

Ehrenamtlich Familien unterstützen Ein erstes Baby oder ein weiteres Kind können das Leben junger Paare und Familien ganz schön herausfordern. In dieser Situation geben „Startfeen“ der Caritas den Eltern Unterstützung und sorgen für einen guten Start ins Leben: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Caritas kommen einmal wöchentlich zu Besuch, geben Tipps und entlasten. Zur eigenen Vorbereitung erhalten „Startfeen“ eine Einschulung in fünf Modulen. Der nächste Lehrgang beginnt am 5. April. Die...

  • 20.03.24
Ein Kind hält bei einer Demonstration für die Ukraine am 24. Februar 2024 an der Porta Nigra in Trier ein selbstgemaltes Bild mit der Flagge der Ukraine, in die ein Herz in den Farben der deutschen Fahne gemalt ist. | Foto: KNA
3 Bilder

„Mir gehen die Stimmen einer Friedensbewegung ab“

Einige Denkanstöße des Grazer Sozialethikers Leopold Neuhold zum Friedensaufruf des Papstes. Der Papst, der mit weißer Fahne in eines der mit „Kritik“ beschrifteten Fettnäpfchen tritt, Überschriften wie „Spinnt der Papst?“, ein Shitstorm, der sich sehen und hören lässt – die Liste der Reaktionen ließe sich beliebig verlängern: Die Kritik an einer als Aufforderung zur Resignation interpretierten Stelle aus einem Interview von Papst Franziskus ist beinahe einhellig. Alterssturheit, Naivität,...

  • 20.03.24

Reisen

Über Berlin in südskandinavische Städte sowie nach Fulda führt eine Bildungsreise der KLE. | Foto: KLE

Reise
In den schönen Norden

Für Kulturinteressierte. Bildung und Gemeinschaft. Die Katholische Lehrer:innen- und Erzieher:innengemein-schaft (KLE) stellt ganzheitliche Bildung und Gemeinschaft in den Vordergrund. Aus diesem Grund veranstaltet die KLE vom 12. bis 21. August 2024 eine Bildungsreise in den schönen Norden. Mag. Roswitha Von der Hellen führt durch die Städte Berlin, Kopenhagen, Malmö, Göteborg, Oslo und Fulda. Stadtführungen, die Blicke auf Bauwerke aus früheren Jahrhunderten wie auch neue Architektur...

  • 30.04.24
Das Benediktiner-Kloster Montserrat wurde direkt in die „zersägten“ Berge hineingebaut. Die Schwarze Madonna, Schutzpatronin Kataloniens aus dem 12. Jh., thront über dem Hochaltar in der Basilika des Klosters. Ihr zu Ehren wird täglich von rund 50 Chorknaben der „Escolania de Mont-serrat“ das Salve Regina angestimmt. Nachdem der Chor am Besuchstag gerade auf Studienurlaub war, übernahm das Mittagsgebet doch glatt der SONNTAGSBLATT-Chor aus der Steiermark. | Foto: Heinz Finster
71 Bilder

Sonntagsblattreise
Unterwegs in Andalusien

Auf Schritt und Tritt spürten die SONNTAGSBLATT-Reisenden den Geist der Semana Santa. Vor ihrer Abreise vielfach beneidet wurden die 40 SteirerInnen, als sie sich in der Karwoche nach Spanien aufmachten, um die Semana Santa – die „Heilige Woche“ – miterleben und mitfeiern zu können. Hunderte hermandades und cofradías (Bruderschaften) tauchen bei ihren Umzügen die Städte und Dörfer Spaniens in eine ernste und zugleich feierliche Stimmung im Nachsinnen der Passion Christi. Geschnitzte hölzerne...

  • 03.04.24
Foto: Norbu Gyachung_Unsplash

Unterwegs mit dem SONNTAGSBLATT | Sommer 2024
Nordfrankreich: Zwischen Himmel, Erde und Meer

Nordfrankreich: Zwischen Himmel, Erde und MeerFreitag, 16. bis Samstag, 24. August 2024 ! voll - ausgebucht ! Pauschalpreis: 2150 Euro (pro Person im Doppelzimmer) Das Beste aus den Regionen Nordfrankreichs steht diesmal auf unserem Programm. Wir wollen eintauchen in das „Savoir-vivre“, die französische Art zu leben. Dabei lernen wir den Reichtum an Geschichte und Kultur kennen, besuchen bemerkenswerte Kirchen, Kathedralen, Dörfer und Städte, können uns über die bedeutsame Rolle von Ebbe und...

  • 23.01.24
Foto: pixabay

Unterwegs mit dem Sonntagsblatt
Die Karwoche in SPANIEN

Donnerstag, 21. bis Karfreitag, 29. März 2024 | Karwoche Pauschalpreis 1990 Euro ! voll - ausgebucht ! Die einzigartige Reise durch das faszinierende Spanien bietet zahlreiche Höhepunkte dieses kulturell und landschaftlich so großartigen Landes: Barcelona, das stimmungsvolle Kloster Montserrat hoch oben in den Bergen Kataloniens, Valencia mit seiner pulsierenden Altstadt und dem architektonisch weltbekannten Wissenschaftszentrum, Cordoba, Malaga, Ronda, die malerischen Städte Andalusiens und...

  • 22.11.23

Redaktionelles

Sonntagsblatt
Bücherquiz: Unsere 100 ­Quizgewinner

Die Preise aus dem „Bücherquiz“ (Nr. 46) erhalten Sie per Post. Das Sonntagsblatt gratuliert allen Gewinnenden sehr herzlich. Papst Franziskus: Enzyklika „Fratelli tutti“ Edeltraud Pölzl, St. Veit/S. – Ulrike Paar, Langenwang. – Judith Lamprecht, Leutschach. – Maria Köberl, St. Stefan ob Stainz. – Grete Leschanz, Mureck. – Stefan Konrad, Gnas. – Marianne Mühlhauser, Burgau. – Sr. Sonja Ziergoi, Graz. – Theresia Zach, Pertlstein. – Sr. Gerlinde Melbinger, Graz. Madeleine Delbrêl: Der kleine...

  • 02.12.20
  • 1

www.meinekirchenzeitung.at
Aus der Redaktion

Mittwoch, 17. Juni 2020, war für das SONNTAGSBLATT ein wichtiges Datum. Nach einer einjährigen Probephase haben alle neun österreichischen Kirchenzeitungen festgelegt, künftig ihre digitalen Initiativen auf der gemeinsamen Plattform www.meinekirchenzeitung.at zu bündeln. Ein großes Signal der Zusammenarbeit der katholischen Kirche in Österreich. Neben dem Webportal gibt es auch einen gemeinsamen Kiosk für die ePaper aller Kirchenzeitungen. (z. B. sonntagsblatt.at) Das innovative Projekt wurde...

  • 25.06.20
  • 1

SONNTAGSBLATT
Redaktioneller Service

Das SONNTAGSBLATT bringt wöchentlich kulturelle, religiöse und allgemein menschliche Themen zur Sprache. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Kirche in der Steiermark. Das SONNTAGSBLATT unterstützt aber auch die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit in den Regionen: Pfarr- und Regionsseiten im SONNTAGSBLATT Es findet eine besondere Veranstaltung statt, unkonventionelle neue Wege in der Pastoral, interessante Personen aus der Pfarre, besondere Projekte - das Das SONNTAGSBLATT berichtet gerne...

  • 06.08.19
  • 1

Kunst & Kultur

Foto: Diözesanmuseum Graz

Veranstaltungen - Konzerte

Ausstellungseröffnung Der Dom. Zierde der Stadt Diözesanmuseum Graz: 850 Jahre St. Ägyd in Graz. Am 27. Mai wird die Ausstellung des Diözesanmuseums Graz „Der Dom. Zierde der Stadt“ durch Dompfarrer Ewald Pristavec eröffnet. – dioezesanmuseum.at 1174 wird die Ägydiuskirche erstmals genannt. Seither haben sich ihr Aussehen und ihre Funktion mehrfach verändert. Nur der Pfarr-patron, der hl. Ägydius, erinnert noch an die spurlos verschwundene erste romanische Pfarrkirche außerhalb der Stadtmauern....

  • 16.05.24
Foto:  T. Miyus

Konzert der Dommusik
Chorsymphonik – Bruckner und Guilmant

Grazer Dom: Am 26. Mai, 19 Uhr, bringt die Dommusik Graz Anton Bruckners „Messe in f-Moll“ sowie die „Symphonie für Orgel und Orchester Nr. 2“ von Félix Alexandre Guilmant zur Aufführung. Neben dem Jubiläumsjahr Bruckners gilt es auch die renovierte Domorgel zu feiern. Ausführende: Tetiana Miyus (S), Evgenia Shugai (A), David Jagodic (T), Wilfried Zelinka (B); Domkantorei, Jugendkantorei, Domorchester. – Orgel: Domorganist Christian Iwan. – Leitung: Domkapellmeisterin Melissa Dermastia. Karten:...

  • 07.05.24

Bildungsforum Mariatrost
Tief verwurzelt und verboten gut.

Kurzvortrag und Musikkabarett Bäume durchwachsen die Bibel: vom Baum des Paradieses bis zum Lebensbaum der Offenbarung. Als Symbole für Frieden, Gottesfurcht oder das Königtum Gottes. Einen Überblick gibt Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Bibelwerks, in ihrem Kurzvortrag am 22. Mai. Im Musikkabarett mit Thomas Vogler (Akkordeon) lässt die Referentin dann biblische Bäume sprechen: Was denkt der Baum der Erkenntnis zum Sündenfall? Worüber freut sich der Weinstock? Dazwischen...

  • 07.05.24
Für seine Musik holt sich der aus dem Iran stammende Komponist Valmandel, der in Graz studiert hat, auch Inspiration aus dem christlichen Glauben.  | Foto: privat

Kunst und Kultur
Ein Komponist mit Tiefgang

Der iranische Künstler Valmandel erzählt. Der aus dem Iran stammende Komponist Babak Mahmudian, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Valmandel, erzählt über sein Leben, seine Inspiration und wie man als Komponist in Graz überleben kann. Sie komponieren im Stil der Klassik und des Barock, wie kam es dazu? Valmandel: Die Musik war schon immer da. Aber eine Kassette der letzten Sinfonien Mozarts war die Initialzündung. Ich hörte sie und ich wusste, ich will so eine Musik schreiben. Mit zwölf...

  • 07.05.24

Serien

Für Immanuel Kant (1724–1804) verstößt der Krieg gegen das Höchste, was den Menschen auszeichnet – die Verpflichtung auf die universal verbindlichen Gebote und Verbote. | Foto: iStock.com

300 Jahre Immanuel Kant | Teil 2
„Es ist gut“

Vor 300 Jahren wurde einer der bedeutendsten Philosophen der Geschichte, Immanuel Kant, geboren. Sein Wahlspruch durchzieht die Aufklärung: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Die Frage, die sich Immanuel Kant in seiner „Kritik der reinen Vernunft“ (1781), eines der wichtigsten Bücher in der Geschichte der Philosophie, stellte, ließ sich kaum auf ein paar Seiten abhandeln: Was kann der Mensch wissen? Wie sicher ist unsere Erkenntnis? Im Gegensatz zu den philosophischen...

  • 15.05.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
10. Hatte Jesus ein Haus?

Zumindest wusste er, wie man Häuser baut (vgl. Mt 7,24–27). Denn er hat das Bauhandwerk von Josef in Nazaret erlernt. Das Licht der Welt soll er allerdings – so eine frühchristliche Überlieferung – nicht in einem Haus, sondern in einer „Höhle“ (mit Futterkrippe) in Betlehem erblickt haben. Aber das ist unsicher. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er jedenfalls in Nazaret (vgl. Mk 6,3; Mt 13,55). Der englische Archäologe Ken Dark glaubt sogar, Reste des Elternhauses Jesu unter dem Kloster der...

  • 15.05.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
9. Wie hat Jesus ausgesehen?

Lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für den Mann eine Schande […] ist, lange Haare zu tragen?“, schreibt der Jude Paulus an die Christengemeinde in Korinth (1 Kor 11,14). Lange Haare und Bart sind offenbar damals unüblich, was sicher auch für Jesus gilt. Ausnahmen sind gottgeweihte Männer wie Johannes der Täufer. Dieser ist ein sogenannter „Nasiräer“, der durch eine besondere Lebensweise (z. B. kein Alkohol) und lange ungeordnete Haare – eine Art Weihezeichen – erkennbar ist: „Er ist...

  • 07.05.24

Kirche, Feste, Feiern

Festprofi

Feste feiern - Festprofi
Pfingsten

Alle sagen, Pfingsten hat etwas mit dem Heiligen Geist zu tun. Was ist das für ein Geist? Ist der gruslig? Nein, der Heilige Geist ist kein Gespenst und will dir sicher nicht Angst machen. Er ist die Kraft Gottes. Durch ihn kann Gott überall auf der Welt gegenwärtig sein. Wir nennen ihn Geist, weil wir ihn nicht sehen können. So wie man auch deinen Geist und deine Gedanken nicht sehen kann. Dass du z. B. in der Schule manchmal mit deinen Gedanken bei den Freunden am Spielplatz bist, kann die...

  • 14.05.24

Feste feiern - Festprofi
Christi Himmelfahrt

Was heißt Christi Himmelfahrt? Jesus hatte ja noch kein Auto oder Moped? Womit ist er gefahren? Du hast Recht, Jesus hatte noch kein Auto und auch kein Moped. Aus der Bibel wissen wir nur, dass er einmal auf einem Esel ritt und öfter in einem Fischerboot fuhr. Das Wort „fahren“ hatte allerdings früher eine andere Bedeutung. Es hieß einfach, gehen oder sich bewegen – auch ohne Fahrzeug. Wir sagen ja auch: Ich fahre mir mit der Hand durchs Haar. Und dazu brauchen wir auch kein Moped. Wenn wir...

  • 07.05.24
Foto: mimikreisl

Festprofi - Feste feiern
"Weißer Sonntag"

Wieso heißt dieser Sonntag „Weißer Sonntag“? Was ist da weiß dran? Der Name weißer Sonntag kommt vom weißen Taufkleid. Vor vielen hundert Jahren war es Brauch, die Taufe fast nur zu Ostern zu spenden: in der Osternacht. Die meisten Täuflinge waren damals Erwachsene. Sie hatten erst als große Menschen die Botschaft Jesu kennen gelernt und sich den Christen angeschlossen und zur Taufe angemeldet. Nach der Taufe erhielten sie ein langes weißes Kleid. Es sah so aus wie das weiße Kleid, das der...

  • 04.04.24
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Feste feiern - Festprofi
Tage der Karwoche bis Ostern

Festprofi Entlang des Kirchenjahres beantwortet der Theologe Karl Veitschegger mit einfachen Worten interessante „Kinderfragen“. Und bringt damit auch den Großen Feste, Farben und Figuren aus der christlichen Tradition nahe. Mittwoch in der Karwoche - Ölweihmesse Gründonnerstag Ich hoffe, es zwingt dich niemand, Spinat zu essen. Zumindest musst du keinen Spinat essen, weil Gründonnerstag ist. Das Wort Gründonnerstag kommt gar nicht von „grün“, sondern vom alten Wort „greinen“. Das bedeutet so...

  • 18.03.24

Sonderthemen

Aha-Erlebnisse
DENK DICH NEU

Mit jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren in Kontakt kommen.Dabei setzt die katholischen Kirche in Österreich auf „Aha-Erlebnisse“. Wie die Begegnungen stattfinden zeigt das Sonderthema „Denk Dich Neu" in den österreichischen Kirchenzeitungen. denkdichneu.at

  • 21.06.23

inpuncto kompakt | Ostern 2022
Aufleben soll euer Herz für immer

Eine Ermutigung für Ostern 2022 wünscht die Katholische Kirche Steiermark den Steirerinnen und Steirern mit  einem jugendlich-frischen Magazin für Groß und Klein. Die anmutige Broschüre "inpuncto kompakt: Aufleben" im handlichen Format bietet tolle Ideen, Anregungen, frische Überlegungen zur persönlichen Gestaltung von Karwoche und Ostern. Auf 24 Seiten ist für jeden etwas dabei: Zum "Aufatmen - aufleben" etwa ermutigt Katharina Grager, über "Hoffnung geben" denkt Gertraud Schaller-Pressler...

  • 08.04.22
Foto:  kathbild.at/rupprecht
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Ein Jubiläum in Zuversicht
Beten Sie für den Frieden?

Das Magazin inpuncto hat nach Erfahrungen mit dem Friedensgebet gefragt. Versöhnung. Wir im Servitenorden beten regelmäßig für Frieden in unseren Gemeinschaften, den Familien, der Gesellschaft und in der Welt. Dafür haben wir mehrere Gebete, die Bezug auf zwei große Figuren unserer Ordensgeschichte nehmen. Der hl. Philipp Benizi rief als päpstlicher Legat im zerrütteten Mittelitalien zur Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien auf. Der hl. Peregrin Laziosi, ein aufrührerischer Jugendlicher,...

  • 29.01.22
Abendstimmung am Schober mit Blick auf Thalgau. | Foto: salzburgerland.com/Franz Pritz
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Nachgefragt
Vermissen Sie die Ferne?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen stark eingeschränkt. Jutta Steiner hat Prominente nach ihrem Sehnsuchtsort und ihrer Kur gegen Fernweh befragt. Kleine Entdeckungen. Eine meiner besonderen Lieblingsland­schaften ist das Mühlviertel, wo ich aufgewachsen bin. Im Sommer ist es eine wunderbare Umgebung zum Wandern und Radfahren, im Winter zum Langlaufen. In den letzten Monaten habe ich – coronabedingt – viele Wanderungen in und rund um Wien unternommen. Es ist eine Chance, die nähere Umgebung...

  • 31.03.21

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - Heinz Finster
Strahle Licht in diese Welt

Kürzlich debattierte ich mit einem durchaus gebildeten Menschen über die EU-Wahl am 9. Juni. Er schätze zwar, dass wir auf einem friedlichen Kontinent leben, er fände es toll, überall in Europa studieren und arbeiten zu können, und ihn beruhige, dass die „gemeinsame Stimme Europa“ beachtet werde. Aber diesmal werde er nicht zur EU-Wahl gehen. Zu viel habe ihm die EU-Politik finanziell „gekostet“. Ich war erschrocken, dass das gesamte EU-Projekt einzig durch die persönliche „Vorteilsbrille“...

  • 15.05.24
Foto: KAÖ

Offen gesagt - Katharina Renner
Frei sprechen können

Was heißt „gutes Leben“ für Sie, und was macht die Katholische Aktion aus? Gutes Leben heißt für mich, dass ich in einer Verbindung mit der Welt, die mich umgibt, leben kann. Das sind meine Nachbarn, die Umwelt, die Vögel, die man zwitschern hört. Und dass jede und jeder sich entfalten kann, wie es einem selbst wichtig ist. Außerdem ein gewisser Einsatz für die, die nicht für sich selbst sprechen können. Dazu gehören Kinder, Menschen, die unter einem großen sozialen Druck leben, materiell arm...

  • 15.05.24

Positionen - Svjetlana Wisiak
Vergeudete Zeit?

Es war Wochenende und ich tief in einer wohligen Wolke aus Nichtstun versunken. Eine Kombination aus Urlaub, Fenster- und Feiertagen hatte den stressigen Alltagstrott in die Versenkung geschickt. Meine Bettlektüre zog mich genauso wenig an wie die Wochenendzeitungen oder die Lust aufs Kochen. Und ich genoss es in vollen Zügen. Läufer nennen ihn den „Mann mit dem Hammer“. Es ist der Moment beim Marathon, in dem sich die anfängliche Selbstüberschätzung rächt und du plötzlich keinen Schritt mehr...

  • 15.05.24
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Gretchens Frage

„Nun sagʼ: wie hast duʼs mit der Religion?“ Die Gretchenfrage beantwortet Faust diplomatisch: „Wer darf (…) bekennen: ‚Ich glaub Ihn?‘ Wer (…) sich unterwinden zu sagen ‚Ich glaub Ihn nicht?‘“ „Ihn“ - nicht „an Ihn“ – eine entscheidende Nuance. Ich fühle mich Goethe und seinem „Faust“ sehr nahe. Wer kann von sich zweifelsfrei behaupten, Gott zu glauben oder nicht zu glauben? Vielmehr hoffe ich, dass mein Leben einen einzigartigen Sinn hat und in einem letzten Sinn, den Gläubige Gott nennen,...

  • 15.05.24

Leserreporter

Mit vielen Höhenmetern: Menschen interessieren sich

Obermaubach/Brühl (red). Vier Läufer der Leichtathletikabteilung des Brühler Turnverein nahmen am Rureifel Trail teil. Bei allen Laufstrecken mussten viele Höhenmeter auf Feldwegen, Wiesen und Trail Pfaden durchlaufen werden. Agnieszka Ink lief die 13 km Strecke in 2 Stunden 35 Minuten als 8. In ihrer Altersklasse ins Ziel. 22 km hatte sich Jürgen Christian vorgenommen und lief nach 3 Stunden und 17 Minuten ins Ziel, in seiner Altersklasse kam er auf Platz 7. Drei Läufer gingen auf die...

  • 30.04.24
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Schulpastoral und Religionsuntericht
Erwartbar, besonders und überraschend. Abschlussgottesdienst der HTL Weiz

"Vertrau deinen Träumen und setze deine Talente ein". Dieses Motto war für die Teilnehmenden erwartbar, schließlich war es der Zeugnistag der 5.Klassen der HTL Weiz. In wenigen Tagen beginnt die Reifeprüfung. Besonders war jedoch der Ort, wurde doch ein Saal des Cineplexx Kinos in Weiz angemietet und und zu einem Gottesdienstraum umfunktioniert. Überraschend dann der Gastpriester: Dominik Wagner, Absolvent der HTL 2012 Wirtschaftsingenieurwesen, derzeit Caritasseelsorger. Er konnte die...

  • 28.04.24

Frauen Leben
Geweiht als Frau Diakonin wirken - hilft das der Kirche?

Danke für den schönen Beitrag zur Berufung von Frauen im Sonntagsblatt Nr.5, und so sehr ich es verstehe, dass die zwei Genannten unerkannt bleiben wollen, so schade finde ich es auch. Wäre es nicht schön, zu erfahren, wer dieses Charisma (noch) trägt? Was bedeutet es, als Frau in der katholischen Kirche berufen zu sein, und zwar zu mehr, als möglich ist? Irgendwie ist es ja ein Widerspruch - zum einen geht es um einen Dienst, zum anderen um einen Platz, den wir einfordern müssen, wir Frauen....

  • 02.02.24

Glaube & Spiritualität

Der gute Hirt beherrscht die Altarwand jener Kirche in unserer brasilianischen Partnerdiözese Bom Jesus da Lapa, in der die steirische Delegation bei ihrem Besuch im Februar 2023 begrüßt wurde. | Foto: Neuhold

Glaube
Nachahmer, nicht Bewunderer

Dem Gebet für geistliche Berufungen widmete die Katholische Männerbewegung der Region Steiermark Mitte ihre jährliche Wallfahrt nach Fernitz. Weiterleben wie bisher? Mit dem Motto des diesjährigen Welttags für geistliche Berufungen war auch die KMB-Wallfahrt am Samstag, dem 13. April, überschrieben. Der Gottesdienst in der gut gefüllten Wallfahrtskirche Maria Trost in Fernitz wurde von der Gruppe „die Achteln“ musikalisch sehr schwungvoll und ansprechend gestaltet. Bei der anschließenden, von...

  • 24.04.24
Von links: Erzabt Korbinian Birnbacher von St. Peter in Salzburg, Kurienkardinal Walter Kasper, Erzbischof und Bischofskonferenz-Vorsitzender Franz Lackner, alle Schirmherren der Tagung, mit deren Veranstalter Andreas Sohn, Mitglied des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften. | Foto: eds/Pernkopf
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Benediktiner als Kardinäle

Eine internationale und interdisziplinäre Tagung in der Erzabtei St. Peter in Salzburg auf den Spuren benediktinischer Persönlichkeiten im Kardinalskollegium. Für eine Reform der Aufgaben des Kardinalskollegiums und die Einrichtung eines neuen Kardinalsrates hat sich der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper in seinem Festvortrag ausgesprochen, den er anlässlich der feierlichen Eröffnung der internationalen Tagung „Benediktiner als Kardinäle“ in der Salzburger Erzabtei Sankt Peter...

  • 17.04.24

Was will Gott von mir?

Berufen, Hoffnung zu säen und Frieden zu schaffen. Der Weltgebetstag um geistliche Berufungen wurde 1964 von Papst Paul VI. während des Zweiten Vatikanischen Konzils eingeführt und wird jedes Jahr am 4. Sonntag der Osterzeit, dem Sonntag des Guten Hirten, heuer am 21. April, begangen. Die diesjährige Botschaft von Papst Franziskus steht unter dem Titel: „Berufen, Hoffnung zu säen und Frieden zu schaffen“. „Der Weltgebetstag lädt uns ein, über das kostbare Geschenk des Rufs nachzudenken, den der...

  • 17.04.24
„Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn“ (Gen 1,27). In der Gottebenbildlichkeit des Menschen gründet für die Kirche die menschliche Würde. Im Bild: Die Erschaffung Adams aus Michelangelos Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle in Rom. | Foto: Dnalor 01, CC BY-SA 3.0 /wmc
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Über die menschliche Würde

Das neue vatikanische Dokument „Dignitas infinita“ bespricht verschiedene Verletzungen der Menschenwürde – darunter Armut, Krieg und Gewalt gegen Frauen. Fünf Jahre hat das Dikasterium für die Glaubenslehre daran gearbeitet. Am Montag, 8. April, wurde es nun veröffentlicht: das Dokument „Dignitas infinita“, auf Deutsch „Unendliche Würde“. Auf 26 Seiten bringt die Erklärung das päpstliche Lehramt der letzten zehn Jahre zum Thema Menschenwürde auf den Punkt. Das Schreiben erhebe „nicht den...

  • 10.04.24

Geschichtliches & Wissen

Seit dem „Mariazeller Manifest“ (1952) geht die katholische Kirche in Österreich den Weg  einer „freien Kirche in einer freien Gesellschaft“. | Foto: Alamy
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1933/1934
Überwindung der Risse

In einer am 29. April 2024 veröffentlichten Erklärung nimmt der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz Franz Lackner Stellung zur „Maiverfassung“ vom 1. April 1934. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Kirche“, so formuliert Erzbischof Franz Lackner in seiner Erklärung, „haben in den Tagen des Austrofaschismus in großer Einseitigkeit der unter dem Deckmantel vermeintlich christlicher Politik agierenden Diktatur das Wort geredet und danach gehandelt –...

  • 30.04.24

Unterwegs
Aufleben

(nach Lk 24,13-35) Zwei Jünger sind auf dem Weg nach Emmaus, einem Dorf in der Nähe von Jerusalem. Unterwegs gesellt sich ein Unbekannter zu ihnen. Sie erzählen ihm vom Tod Jesu und dass Frauen gesagt hätten, er sei von den Toten auferstanden. Der Fremde versucht ihnen zu erklären, was am Grab geschehen ist. Erst als sie das Dorf erreichen und mit ihm zusammen beim Essen sitzen, erkennen sie ihn: segen Unterwegs bist Du, Christus, plötzlich da. Wir hören Dich in den anderen, wir erkennen Dich...

  • 27.03.24
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Superintendent Wolfgang Rehner, Historiker Werner Anzenberger, Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler und KAB-Vorsitzendem Martin Hochegger als Moderator. | Foto: KAB

Österreich 1933/1934
„Aufrührer, Agitator und Opfer“

Koloman Wallisch und der Februar-Aufstand 1934. Die Person Koloman Wallisch war Schwerpunkt einer gut besuchten Podiumsdiskussion am 15. Februar in Bruck an der Mur. Die im Rahmen von „Zukunft braucht Erinnerung – Österreich 1933/1934 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ durchgeführte Veranstaltung rückte das Schicksal dieses im Februar-Aufstand 1934 getöteten Politikers in den Mittelpunkt. Die Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler, der Historiker und...

  • 21.02.24
Zerstört wurden 1934 nicht nur Gebäude, sondern auch viel Vertrauen und Miteinander. Bemühungen um einen neuen Dialog haben nach dem Zweiten Weltkrieg viele Gräben wieder zuschütten können. | Foto: Archiv

1934
Aufruf zum Dialog

Bischof Wilhelm Krautwaschl zur Rolle der Kirche 1934. Dass die damaligen Bischöfe in den Jahren 1933 und 1934 „dem Zurückdrängen des politischen Pluralismus und der Ausschaltung des Parlaments nicht entschlossen genug entgegengetreten sind“, bedauert Bischof Wilhelm Krautwaschl in einer Stellungnahme 90 Jahre nach den blutigen Auseinandersetzungen im Februar 1934. Diese Kämpfe, auch in Graz, Leoben, Bruck und Kapfenberg, hätten „tiefe Wunden im Verhältnis zwischen katholischer Kirche und...

  • 21.02.24

Pfarrleben

Foto: Kicker

Blitzlichter
Pfarre Leibnitz

Herzlich gratulierten die Kirchenbesucher mit PGR-Vorsitzender Anna Aldrian bei der Muttertagsmesse ihrem Pfarrer Anton Neger zum 55. Geburtstag. Bürgermeister Michael Schumacher überreichte ihm den „Leibnitz-Schirm“, der bedruckt ist mit Leibnitzer Begegnungsorten (Naturparkzentrum, Pfarrkirche, Rathaus, Schloss Seggau, Hauptplatz, Tempelmuseum Frauenberg, Ortskapelle in Kaindorf).

  • 16.05.24
Foto: privat

Blitzlichter
Pfarre Hollenegg

Der Orgelfrühling Steiermark stand in diesem Jahr unter dem Motto „Traumzeit“ und machte am 13. April in Hollenegg Station. Gunther Rost eröffnete die „Nachtmusik“ mit Bachs englischer Suite in F-Dur an der Orgel der Schlosskirche, bevor Lutz Koppetsch & La piccola banda im Festsaal des Schlosses die Klänge der Nacht erkundeten, von Scheherazades Märchen aus 1001 Nacht bis zum wilden Hexensabbat, von Vivaldi bis Jazz. Orgelfrühling Steiermark

  • 16.05.24
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